Solarzellen und Landwirtschaft: Vizekanzler Robert Habeck besucht Agri-PV-Firma Sunfarming
Neben der Vorstellung der verschiedenen Anlagentechnologien, die SUNfarming mit eigenen Anlagentechnikern und in enger Kooperation mit wissenschaftlichen Partnern und Hochschulen seit mehr als 15 Jahren in Deutschland entwickelt hat, liegt der Fokus des Besuchs auf dem Austausch zu Fragen der Ausbaubeschleunigung sowie auch dem effizienten Einsatz von Agri-Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen zur Doppelnutzung, zum Schutz der Erträge und zur Steigerung der Biodiversität.
Foto © SUNfarming GmbH
Dass Agri-Photovoltaik sowohl für den Pflanzenbau als auch für die Tierhaltung wesentliche Vorteile zum Schutz der Flächen vor widrigen Witterungsverhältnissen im Zuge des Klimawandels bietet und gleichzeitig zum Wohl der Nutztiere durch extensive, auch ganzjährige Außenhaltung beitragen kann, beweist das familiengeführte Unternehmen mit derzeit 3 Tierrassen und ca. 30 Pflanzenarten unter Agri-PV in Rathenow seit vielen Jahren. Als einziges Unternehmen auf dem Markt setzt SUNfarming dabei sowohl auf Licht- als auch Wassermanagement unter den Agri-Photovoltaikanlagen, die mit bifazialen Glas-Glas-Modulen bestückt sind und deren Stahlpfosten lediglich in den Boden gerammt werden.
International wurde das Unternehmen bereits mehrfach für sein ganzheitliches Engagement für nachhaltige Landwirtschaft, erneuerbare Energien und Fachkräfte-Ausbildung in diesen Bereichen in Entwicklungsländern ausgezeichnet.
„Wir danken Herrn Vizekanzler Robert Habeck, dass er durch seinen Besuch den dringend für die erfolgreiche Energiewende benötigen Ausbau der Agri- und Biodiversitäts-Photovoltaikanlagen in Deutschland in den Fokus rückt“, erklärt Peter Schrum, Gründer und Hauptgesellschafter der SUNfarming, die 2004 gegründet wurde. „Um die Landwirtschaft vor Klimawandel-Folgen zu schützen und zudem Agrarflächen effizient für die Erneuerbare Energie-Produktion zu nutzen, sind Agri-Photovoltaik-Anlagen ideal geeignet. Franzosen und Italiener setzen die Technologie bereits langjährig auch für Wein- und Sonderkulturanbau ein, um Qualität und Erträge zu sichern. In Deutschland müssen wir bürokratische Hemmnisse lösen und hier entwickelte Technologien nachhaltig einsetzen, um regional grünen Strom, Wärme und dann grünes H2 für die Bevölkerung bereitstellen zu können, CO2-Emissionen massiv zu verringern und Tiere und die Vegetation auf den Flächen zu schützen. Daher setzen wir uns auch für den Einsatz von Biodiversitäts-Photovoltaikanlagen, die baugleich zu Agri-Photovoltaik-Anlagen sind, in Landschaftsschutz- und Vogelschutzgebieten ein, in denen jetzt auch Landwirtschaft betrieben wird, aber zunehmend die Natur vom Klimawandel bedroht wird“, so Peter Schrum.
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Quelle: SUNfarming GmbH
Veröffentlichungsdatum: 28.07.2023