Spanien: Internationaler Obstmarkt auf Technischer Konferenz analysiert
Der Internationale Obstmarkt, die zukünftige Reform der GAP und die Organisation des Sektors durch die Vereinigungen der Erzeugerorganisationen sind die Themen, die am Donnerstag auf der 5. Technischen Konferenz des Obstanbaus angesprochen wurden, die bis Samstag, 8. Februar, in La Almunia de Doña Godina (Aragon) stattfand.
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Ein weiteres Thema ist die Sorteninnovation oder alternative Erträge wie Haselnüsse, Walnüsse und Pecannüsse. Ebenso wurden technische Belange bezüglich des Anbaus, der Ernte und Nachernte erörtert, um eine praktische Sicht der Forscher und Spezialisten zu geben, die den Erzeugern erlaubt, die Produktion und Vermarktungsprozesse zu optimieren.
Die Technische Konferenz wird von der Vereinigung der Landwirtschaftlichen Unternehmer des Rechten Uferst des Ebro (AEAMDE) organisiert. Es ist eine der ersten autonomen Gemeinden, die Steinobst in Spanien erzeugt und exportiert.
Bei Steinobst war es 2019 der dritte Exporteur mit 161.908 Tonnen im Wert von 153,3 Millionen EUR, wobei Nektarinen mit 80.381 Tonnen die im Ausland am meisten verkaufte Steinfrucht waren, gefolgt von Pfirsichen mit 60.051 Tonnen, Aprikosen mit 14.508 Tonnen, Kirschen mit 4.921 Tonnen und Pflaumen mit 2.046 Tonnen.
Dem Wert nach sind die Pfirsichexporte von Aragon auf 66,8 Millionen EUR, jene von Nektarinen auf 4,55 Millionen EUR gestiegen, Aprikosen standen bei 18,8 Millionen EUR, jene von Kirschen bei 19,5 Millionen EUR und jene von Pflaumen bei 2,7 Millionen EUR, so Daten von dem Amt für Zölle und Sondersteuern der Steuerbehörde, die FEPEX aufbereitet hat.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 19.02.2020