Spanien: Supermärkte beginnen die Notwendigkeit des Zahlens eines fairen Preises zu erkennen

Die Genossenschaft Unica bekräftigt ihr Engagement für Sortenerneuerung, agronomische Optimierung und Anpassung an Marktveränderungen, wie RevistaMercados.com berichtet.

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Mit einer stabileren Saison als in den Vorjahren bestätigt sie erneut ihr Engagement für die Erneuerung von Sorten, die Optimierung im ackerbaulichen Bereich und die Anpassung an Veränderungen des Marktes. In einem sich ständig weiterentwickelnden Sektor bleibt der Schlüssel zum Erfolg die Fähigkeit zu Innovation und Anpassung. 

Chema Fernández, Leiter des Blattgemüseanbaus bei Unica, weist auf die Preissituation im Handel hin: „Supermärkte beginnen zu erkennen, dass es notwendig ist, einen fairen Preis zu zahlen, um die Produktion in zukünftigen Saisons zu gewährleisten“, erklärt er.

„Der Klimawandel stellt weiterhin eine Herausforderung für Blattgemüse dar. Früher waren kalte Temperaturen vorhersehbarer, heute müssen wir uns an überdurchschnittliche Temperaturen anpassen.“ Trotz der geringen Niederschläge ist es Unica gelungen, eine stabile Produktion aufrechtzuerhalten.

Die Sortenerneuerung war der Schlüssel zur Bewältigung dieser Veränderungen. „Vor drei Saisons haben wir begonnen, hitzebeständigere Sorten einzuführen. Wir haben diese Strategie perfektioniert, und die diesjährige Ernte war deutlich stabiler“, sagt er. 

Der Schlüssel, so betont er, liege in Forschung und Innovation, „indem wir ständig neue Sorten testen, um die für die aktuellen Bedingungen am besten geeigneten zu finden.“

Indem der Fokus auf Eisbergsalat und Spinat sowie auf die Fabrik für gebrauchsfertigen Spinat legen, „können die Kunden morgen das erhalten, was heute auf den Feldern steht.“ 

Die Genossenschaft konzentriert sich außerdem auf Brokkoli und Bimi, wo sie seit mehreren Saisons sehr positive Ergebnisse erzielt haben.

Quelle: RevistaMercados.com

Veröffentlichungsdatum: 14.04.2025