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Spanien: TICS4FRUIT wendet Theorie auf Praxis an

10. Juni 2021

Die operative Gruppe TICS4FRUIT, die im Dezember 2019 gegründet wurde, um technologische Lösungen zu entwickeln, die die Optimierung der Nachernte und der Fruchtvertriebskette ermöglichen, hat das finale Stadium des Projektes begonnen. Nun wird an der Bewertung der entwickelten Lösungen mit Unternehmen gearbeitet.

Foto © FEPEX / TICS4FRUIT
Foto © FEPEX / TICS4FRUIT

Insbesondere hat das Projekt begonnen, Sensoren für die Überwachung verschiedener Variablen die Vertriebskette hindurch sowie für die Verbesserung der Logistik und Lagerhausleitung zu testen.

Der erste Test wurde mit dem Unternehmen Frutaria mit dem Ziel des Feststellens der Auswirkungen durchgeführt, die die Umweltbedingungen, denen es während seines Ernteprozesses ausgesetzt ist, auf die Qualität der Früchte haben. Auch die Wirkung der Vibration und von Erschütterungen/Stößen auf den Qualitätsverlust und das Aussehen der Makel wird untersucht.

Speziell wird mit Kirschen und Aprikosen und der Anwendbarkeit und Korrelation der Indikation von 2 Typen von Sichtindiaktoren (ein Ethylenindikator und ein CO2-Indikator) gearbeitet, um die Qualität der Frucht zu bewerten.

Nach der Analyse ihrer Logistikabläufe wurde an neuen Transportabläufen und Transportmodellen sowie der Lagerhausleitung gearbeitet, um Verluste und damit verbundene Kosten zu reduzieren. Es gibt auch eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Baró e Hijos, mit Sitz in Lleida, geben.

Das TICS4FRUIT-Projekt ist ein nationales Projekt, das von einer operativen Gruppe gefördert wird und in verschiedenen autonomen Gemeinden mit Finanzierung von dem Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung (MAPA) durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für Ländliche Entwicklung (EARFD) entwickelt wird.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 10.06.2021

Schlagwörter

Spanien, TICS4FRUIT, Theorie, Praxis