Spanien verkauft mehr Gurken auf den Gemeinschaftsmärkten und zu einem höheren Preis als die Niederlande

Bis 2018 waren die Niederlande in dem Zeitraum Januar bis Oktober der größte Gurkenlieferant in der EU. Doch 2019 gelang es Spanien, die niederländischen Zahlen der Menge nach zu übertreffen, was 2024 bestätigt wurde, berichtet Hortoinfo.

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Spanien verkauft auf den EU-Märkten mehr Gurken als die Niederlande und zudem zu einem höheren Preis, so Hortoinfo auf Grundlage von Daten der EuroEstacom-Datenbank (ICEX-Eurostat, bezogen auf den Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober eines jeden Jahres).

Insgesamt haben die EU-Mitgliedstaaten zwischen Januar und Oktober 2024 1.002,88 Millionen Kilogramm Gurken gekauft, 13,03 % mehr als 2015, im Wert von 1.241,8 Millionen EUR, zu einem Durchschnittspreis von 1,24 EUR/kg.

Verkäufe nach Ländern

Spanien ist EU-weit führend bei dem Gurkenverkauf, mit einer verkauften Menge von 350,73 Millionen Kilogramm in den ersten zehn Monaten des Jahres 2024, 34,97 % aller in der EU verkauften Gurken, 13,99 % mehr als in den gleichen Monaten 10 Jahre zuvor, in dem Jahr 2015.

Das zweitgrößte Gurkenangebot in diesem Zeitraum 2024 wurde von den Niederlanden mit einer Menge von 325,58 Millionen kg eingenommen, was 32,46 % der Gesamtmenge entspricht, 5,56 % weniger als 2015.

Den 3. Platz als Lieferant der EU-Mitgliedstaaten belegt Belgien mit einer verkauften Menge zwischen Januar und Oktober 2024 mit 66,67 Millionen kg, 6,65 % aller in der EU verkauften Gurken, 27,93 % mehr als in den gleichen Monaten des Jahres 2015, als die Verkäufe der belgischen Betreiber in der EU bei 52,12 Millionen kg lagen.

Deutschland liegt auf Platz 4 und hat 2024 insgesamt 48,37 Millionen kg verkauft, 4,82 % der Gesamtmenge der von den EU-Mitgliedstaaten gekauften Gurken, 3,81 % mehr als in dem analysierten Zeitraum 2015.

Den 5. Platz belegt Griechenland mit einer Menge von 31,65 Millionen kg Gurken, 3,16 % aller in der EU verkauften Gurken, 59,18 % mehr als in dem entsprechenden Zeitraum 2015. 

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 27.01.2025