Spanien zahlte Marokko bis Oktober 2024 für Kauf von Paprika fast 100 Millionen EUR

Die Menge der aus Marokko gekauften Paprika betrug 80,67 Millionen Kilo, 59,5 % mehr als 5 Jahre zuvor, zu einem Durchschnittspreis von 1,21 EUR/kg im Vergleich zu den durchschnittlich 1,07 EUR/kg, die der spanische Erzeuger verlangte, berichtet Hortoinfo.es.

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Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2024 zahlten spanische Importeure fast einhundert Millionen EUR für den Kauf von Paprika von marokkanischen Anbietern, genauer 97,71 Millionen EUR. Die in diesem Zeitraum aus Marokko importierte Menge belief sich auf 80,67 Millionen kg. 

Dies entspricht 91,95 % aller in den analysierten Monaten von Spanien importierten Paprika und 59,5 % mehr als in dem gleichen Zeitraum fünf Jahre zuvor. Dies basiert auf Daten von Estacom (ICEX – Agencia Tributaria / Steuerbehörde) und der Datenbank des Einheitlichen Zolltarifs der Europäischen Gemeinschaften (TARIC).

Der Durchschnittspreis, den spanische Unternehmer in den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 an Marokko zahlten, betrug 1,21 EUR/kg. In denselben Monaten erzielten die andalusischen Paprikaerzeuger gemäß Daten der Preis- und Marktbeobachtung der Junta von Andalusien einen Durchschnittspreis von 1,07 EUR/kg.

Das zweitgrößte Land in Bezug auf die zwischen Januar und Oktober 2024 nach Spanien verkaufte Menge – allerdings weit hinter den marokkanischen Zahlen – und mit einem Anteil von 2,73 % der Gesamtmenge ist Portugal mit 2,4 Millionen kg, die es für einen Wert von 4,27 Millionen EUR zu einem Durchschnittspreis von 1,78 EUR/kg verkaufte. 

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 22.01.2025