Spanischer Konsum von frischem Obst & Gemüse sinkt weiter
Der Verbrauch von frischem Obst und Gemüse in den Haushalten sinkt weiter und nach den neuesten Daten aus der Befragung zu dem Lebensmittelkonsum des Landwirtschaftsministeriums (MAPA) für den Monat Oktober 2022 war der Rückgang 13 % im Vergleich zu dem gleichen Zeitraum 2021 insgesamt 5.688 Millionen Kilo.
Bildquelle: Shutterstock.com
Nach den neuesten Daten aus der Befragung zu dem Lebensmittelkonsum (Panel de Consumo Alimentario) des MAPA, die bis Oktober 2022 aktualisiert wurden und die FEPEX verwendet hat, zeigt sich auch, dass der Wert um 2,5 % gesunken ist und bei 11.010 Millionen EUR steht.
Der Konsum von Gemüse in den Haushalten lag bei 1.964 Millionen Kilo, das sind 14 % weniger als in dem gleichen Zeitraum 2021, dabei gab es einen Rückgang bei den wichtigsten Gemüsesorten, die in den Haushalten konsumiert werden, wie Tomaten, Paprika und Kopfsalat, Endivie. Der Kartoffelkonsum ist in dem untersuchten Zeitraum ebenfalls gesunken, er betrug 710 Millionen Kilo, also 11% weniger.
Die Nachfrage nach frischem Obst sank ebenfalls im Vergleich zu dem gleichen Zeitraum 2021, und zwar um 12% auf 3.194 Millionen Kilo. Wie bei Gemüse sind praktisch alle Obstarten, die konsumiert werden, zurückgegangen. Dazu gehören Orangen, Bananen, Äpfel, Wassermelonen, Melonen und Erdbeeren. Nur bei Weintrauben hat sich der Konsum der Haushalte positiv entwickelt: 78 Millionen Kilo wurden konsumiert, das sind 4,5 % mehr als in dem gleichen Zeitraum 2021.
Die Ausgaben für Obst und Gemüse sind in dem untersuchten Zeitraum ebenfalls zurückgegangen, und zwar um 2,5 % auf insgesamt 11.010 Millionen EUR.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 11.01.2023
Neujahrs-Vorsatz 2023: WWF Österreich fordert Ernährungswende