Österreich: AMA-Marketing will 2021 weitere Gütesiegel-Zusatzmodule anbieten
Die AMA-Marketing will im kommenden Jahr verstärkt auf ihre bewährten Gütesiegel setzen und noch mehr Bauern, Verarbeiter, Händler und Konsumenten von den Vorteilen dieses Programms überzeugen. In diesem Zusammenhang setze man auf weitere Gütesiegel-Zusatzmodule, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
Man wolle die Module generell stärken, sagte AMA-Marketing-Chef Michael Blass am 26. November bei einer Online-Veranstaltung.
"Wir verstehen das AMA-Gütesiegel als Zeichen, das für die vernünftige Mitte, für heimische, hochqualitative und leistbare Produkte steht und für praxisnahe Produktionsbedingungen", erklärte Blass. Man wollte mit diesem Siegel "kein Eliteprogramm schaffen, das dann in der harten wirtschaftlichen Realität in Schönheit stirbt", so der Geschäftsführer. Gleichzeitig stelle man sich neuen Themen und Herausforderungen. So schaffe man auch Vertrauen bei den Konsumenten und erhöhe die Wertschöpfung bei den bäuerlichen Betrieben, heißt es.
Forciert werden soll auch das Gütesiegel "AMA Genuss Region". Es ist neben dem AMA-Gütesiegel und dem -Biosiegel für den Lebensmittelhandel ein drittes offizielles Zeichen. Basis für die Auszeichnung sind die Richtlinien für das von der EU anerkannte Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem. Bäuerliche Direktvermarkter, Lebensmittelmanufakturen sowie die Gastronomie und die Hotellerie können daran teilnehmen.
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Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2020
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