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Österreich: "Lebensmittel aus der Region haben Vorrang"

28. Juni 2021

Nachhaltige Beschaffung: Landwirtschaftskammer begrüßt Ministerratsbeschluss. "Der Bund stellt mit dem heutigen Beschluss des Ministerrates die Beschaffung von Lebensmitteln auf neue Beine und setzt dabei verstärkt auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Der Nationale Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung, kurz NaBe genannt, spricht gezielt Aspekte wie zum Beispiel Lebensmittelqualität, Tierwohl und Herkunft der Lebensmittel an", erklärte Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer (LK) Österreich, wie das Agrarisches Informationszentrum aiz.info berichtet.

Bildquelle: Shutterstock.com Regional
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Moosbrugger weiter, "Diese nachhaltigen Regeln gelten auf Bundesebene für die Beschaffung von Lebensmitteln für die Gemeinschaftsverpflegung in der Verwaltung, in Gesundheits-, Pflege- und Bildungseinrichtungen sowie für das Catering bei regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen. Sie gelten auch, wenn die Dienstleistung durch externe Dienstleister erbracht wird. Wir begrüßen diesen Beschluss sehr, weil damit die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, bei denen beispielsweise das Tierwohl eine größere Rolle spielt, mehr Gewicht erhält. In vielen Bereichen setzt die öffentliche Hand neue Standards für die Bauern fest. Beim eigenen Einkauf eben diese Standards einzuhalten, ist eine Frage der Fairness".

Und weiter: "Die LK Österreich unterstützt außerdem den Beschluss der Bundesländer, die Vorgaben des Aktionsplans zur nachhaltigen Beschaffung auch auf der Ebene der Bundesländer verpflichtend umzusetzen."

Quelle: aiz.info
 

 

Veröffentlichungsdatum: 28.06.2021

Schlagwörter

Lebensmittel, Regional, Vorrang, Nachhaltige, Beschaffung, Landwirtschaftskammer, Ministerratsbeschluss