Österreich: Trockenheit war in Tirol weniger gravierend - Durchschnittserträge und hohe Qualitäten
Die Landwirtschaftskammer (LK) Tirol zieht eine positive Bilanz über die Ernte 2022. Auch wenn in dem Bundesland noch nicht alle Feldfrüchte eingebracht sind, hielten sich die Auswirkungen der großen Dürre, wie sie in weiten Teilen Europas zu spüren war, in Grenzen.
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Für LK Tirol-Präsident Josef Hechenberger ist klar, dass die Auswirkungen des Klimawandels dennoch immer deutlicher werden: "Wir hatten heuer ein mildes Frühjahr und in Summe einen gemäßigten Sommer. Es wurden zwar mehr Schäden durch Hagel und Dürre gemeldet, allerdings hatten wir glücklicherweise nur kleinräumige Unwetterereignisse. Uns ist klar, dass das nicht so bleiben wird und wir uns deshalb auf die Veränderungen einstellen müssen", erklärt Hechenberger, wie das Agrarisches Informationszentrum aiz.info berichtet.
In Tirol wird auf rund 1.500 ha Gemüse angebaut, rund 40.000 t werden jährlich geerntet. Diese Menge wird auch heuer wieder erreicht werden, so der zuständige Fachbereichsleiter in der LK Tirol, Wendelin Juen
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Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2022