Temperatur- und Niederschlagsrückgang beeinträchtigen brasilianische Obst- und Gemüseplantagen
Das La-Niña-Phänomen, das durch einen Temperaturrückgang von mehr als 0,5 °C und einen deutlichen Anstieg der Niederschläge in den nördlichen und nordöstlichen Regionen Brasiliens gekennzeichnet ist, hat erhebliche negative Auswirkungen auf Obst- und Gemüseplantagen in diesen Gebieten. Besonders betroffen sind die Staaten Bahia, Pernambuco, Sergipe und Ceará, wie ein Artikel von Portal Do Agronegocio berichtet.
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Der Temperaturrückgang und die erhöhten Niederschläge haben zu einer hohen Luftfeuchtigkeit geführt, die das Auftreten von Krankheiten wie Kraut- und Knollenfäule, Falschen Mehltau und Weißschimmel begünstigt. Diese Krankheiten beeinträchtigen die Ernten erheblich.
Luís Grandeza von FMC betont die Notwendigkeit vorbeugender Maßnahmen und den Einsatz sowohl chemischer als auch biologischer Lösungen, um Krankheiten wie Weißschimmel wirksam zu bekämpfen. Der Artikel unterstreicht außerdem die Bedeutung integrierter Kontrollpraktiken, um die Ergebnisse zu optimieren, den Widerstand gegen Kontrollprodukte zu minimieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Quelle: Portal Do Agronegocio
Veröffentlichungsdatum: 13.08.2024