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Ungarn: Apfelindustrie von erheblichen Ertragsschwankungen durch Wetterschäden geprägt

12. August 2024

Ungarn schloss ein durchschnittliches Jahr 2023 mit einer Apfelernte von 472.500 Tonnen ab, davon waren etwa 370.000 Tonnen Industrieäpfel und rund 100.000 Tonnen Speiseäpfel, berichtet Fruitveb.hu.


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In Ungarn wurde nach Angaben aus dem Jahr 2023 auf 20.609 Hektar Apfelproduktion betrieben. Der territoriale Trend ist seit der Jahrtausendwende rückläufig: Die rund 42.000 Hektar Apfelplantagen, die noch vor einem Vierteljahrhundert existierten, sind auf ihre aktuelle Größe geschrumpft.

Auch die Erntemenge ist langfristig von einem Rückgang geprägt: Das Erntepotenzial von 1,0 Mio. Tonnen um die Jahrtausendwende ist mittlerweile auf nur noch 500.000-600.000 Tonnen gesunken, doch auch dieses Potenzial wurde – bedingt durch Wetterschäden – in den letzten Jahren nicht mehr ausgeschöpft.

Die Erträge zeigten in den letzten Jahren deutliche Schwankungen, die vor allem auf Wetterereignisse (vor allem Frühjahrsfröste) zurückzuführen sind. 2022 erlebte das Land eine der schwächsten Ernten der letzten drei Jahrzehnte: Die Erntemenge betrug lediglich 280.000 Tonnen.

 

Quelle: Fruitveb.hu

 

Veröffentlichungsdatum: 12.08.2024

Schlagwörter

Ungarn, Apfelindustrie, erhebliche Ertragsschwankungen, Wetterschäden