Ungünstige Wetterbedingungen für den Kartoffelanbau in Westeuropa

Die Wetterbedingungen im Frühjahr 2024 wirken sich negativ auf die Pflanzpläne und den Erntefortschritt aus, so teilt ein Artikel von Fructidor.com mit, der sich auf den neusten Bericht des Irischen Bauernverbandes (Irish Farmers Association, IFA) stützt.

Irland und Westeuropa erleben unterschiedliche Wetterbedingungen. Eine Regenperiode folgt auf die andere, während Trockenperioden selten und von kurzer Dauer sind. Dies verzögert die Pflanzsaison und damit auch die Erntezeit.

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In Irland konnte die Aussaat aufgrund der kurzen Trockenperiode etwas vorankommen. Doch eine Periode nasser Witterung stoppte die Aussaat. Wegen dieser Verzögerung bei der Aussaat wird es niedrige Lagerbestände geben, was bereits in diesem Sommer zu einer Belastung der Angebote führen könnte.

In Europa verzögerten kaltes Wetter und Regenfälle die Aussaat. In den Niederlanden hatten Hagelstürme Auswirkungen auf den Betrieb und nur 25 % der Frühkartoffelanbaufläche wurden bepflanzt. In Frankreich sind nur 5 % der Kartoffelfelder ausgesät. In Belgien sind rund 25 % der Frühkartoffelanbaufläche bepflanzt.

Quelle: Fructidor.com, ifa.ie

Veröffentlichungsdatum: 14.05.2024