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Verbraucherpreise Berlin und Brandenburg: Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln weiterhin überdurchschnittlich

13. Januar 2022

Die Nahrungsmittelpreise stiegen in Berlin im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,0 Prozent und in Brandenburg um 7,3 Prozent. Preistreiber waren unter anderem Gemüse, insbesondere: Kartoffeln. Preise in Berlin um 26,7 Prozent und in Brandenburg um 28,9 Prozent gestiegen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Bildquelle: Shutterstock.com  Kartoffel
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Im Dezember 2021 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Dezember 2020 in Berlin um 5,1 Prozent und in Brandenburg um 5,7 Prozent. Gegenüber November 2021 stiegen sie moderat, in Berlin um 0,5 Prozent und in Brandenburg um 0,6 Prozent, heißt es.

Die hohen Inflationsraten sind unter anderem auf die temporäre Mehrwertsteuersenkung 2020 und das niedrige Preisniveau bei Mineralölprodukten zurückzuführen. Beide Basiseffekte wirken seit Juli 2021 gleichzeitig und erklären einen wesentlichen Teil des sprunghaften Anstiegs der Inflationsrate. Auch die im Januar eingeführte CO₂-Besteuerung wirkt preiserhöhend. Die Preise stiegen jedoch in nahezu allen Lebensbereichen. Insbesondere die Nahrungsmittelpreise zogen nochmals kräftig an und wirkten auf die Teuerung. Ohne Energie und Nahrungsmittel lag die Teuerung in Berlin bei 3,7 Prozent und in Brandenburg bei 4,1 Prozent.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Veröffentlichungsdatum: 13.01.2022

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Verbraucherpreise, Berlin, Brandenburg, Preissteigerungen, Nahrungsmitteln, Statistik