Vorhersage für argentinische Zitronenproduktion um 12% nach oben korrigiert
Für die Saison 2020/21 korrigierte der Auslandslandwirtschaftsdienst (FAS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) in Argentinien seine Schätzung für die Frischzitronenproduktion auf 1,15 Millionen Tonnen, eine Erhöhung um 12% gegenüber der vorhergehenden Schätzungen, da Sommerregen einige Folgen von Trockenheit ausgeglichen haben. Die Schätzung für die Produktion süßer Zitrusfrüchte wurde auf 670.000 Tonnen verringert.
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Für die Orangenproduktion gab es eine Korrektur nach unten. Andererseits ist eine stabile Produktion für Tangerinen mit 360.000 Tonnen vorhergesagt.
Für die Zitronen- und Orangenexporte ist ein Rückgang auf je 180.000 Tonnen und 70.000 Tonnen vorhergesagt, eine Abnahme von 10.000 Tonnen für jede Frucht, während die Tangerinenexporte schwach bei 35.000 Tonnen bleiben werden. Die Covid-19-Pandemie hatte keinen großen Einfluss auf die Tätigkeit der Zitrusindustrie.
2020/21 sind Zitronenexporte mit einem Rückgang von 10.000 Tonnen von der offiziellen Stelle des USDA vorhergesagt infolge größerer Fruchtlieferungen in der Nordhemisphäre, starken Wettbewerbs aus Südafrika und Unsicherheit über strenge EU-Gesundheitsmaßnahmen, welche die Importe der Früchte einschränken.
Argentinische Exporte süßer Zitrusfrüchte werden wegen der inländischen Wirtschaftsbedingungen bedeutend kleiner als die historischen Stände bleiben, da diese Argentiniens Wettbewerbsfähigkeit in Exportmärkten gegen Konkurrenten der Südhemisphäre, vor allem Südafrika, untergraben. Zudem sind Orangen auch von den EU-Importbeschränkungen betroffen.
Quelle: USDA FAS GAIN Reports
Veröffentlichungsdatum: 23.06.2021