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Warnungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln Jährliche Auswertung des BVL zu den Meldungen des Europäischen Schnellwarnsystems RASFF

08. Oktober 2021

Im vergangenen Jahr standen unter anderem Gelee-Süßwaren, sogenannte „Jelly Cups“, im Fokus der europäischen Kontrollbehörden. Auch Meldungen zu Salmonellen in Hundekauartikeln wurden über das Europäische Schnellwarnsystem RASFF geteilt, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

Bildquelle: Shutterstock.com Nuesse
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Über das Europäische Schnellwarnsystem RASFF tauschen sich die EU-Mitgliedstaaten zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien aus. 2020 wurden über 3.800 Original- und mehr als 11.000 Folgemeldungen über das Behördennetzwerk geteilt. Der häufigste Warnungsgrund waren im vergangenen Jahr Rückstände von Ethylenoxid in Sesamsamen aus Indien. Dementsprechend war Indien das meist genannte Herkunftsland im RASFF, „Nüsse, Nussprodukte und Samen“ war die am häufigsten gemeldete Produktkategorie und Pflanzenschutzmittelrückstände die Gefahr, vor der am häufigsten gewarnt wurde.

Weiterführende Informationen

Hintergrundinformation „Bericht aus dem Europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel 2020“: www.bvl.bund.de/HI_RASFF_2020

Quelle: BVL

Veröffentlichungsdatum: 08.10.2021

Schlagwörter

Auswertung, BVL, Europäischen Schnellwarnsystem, RASFF, Warnungen, Potenziell, gesundheitsgefährdenden, Lebensmitteln