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WUR: Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gewächshaus

31. Januar 2020

Der niederländische Gartenbausektor will 2040 klimaneutral arbeiten. Deswegen haben Wageningen-Forscher ein Vorführgewächshaus mit Niedrigemissionen für Gemüse, Obst und Blumen gebaut. Sie suchen nach Wegen, um Emissionen von CO2, Pflanzenschutzprodukten und Dünger auf null zu reduzieren.

Bildquelle: Shutterstock.com Kas
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Schädlinge und Krankheiten werden vorrangig biologisch kontrolliert. Und das energieeffiziente Gewächshaus nutzt Wasser und Nährstoffe so weit wie möglich wieder. Das führt zu saubererem Anbau und besserer Ernte.

In dem KAS2030-Vorführgewächshaus in Bleiswijk bauen Wageningen-Forscher aktuell Erdbeeren, Zimmerpflanzen und Blumen an.

„In dem Vorführgewächshaus können wir Dinge austesten, die in der Praxis nicht möglich sind. Wenn wir besser verstehen, was gebraucht wird, um emissionsfrei anzubauen, können wir dem Gartenbausektor voran helfen“, sagt Frank Kempkes, Forscher Energie und Gewächshausklima.

Und die niederländischen Gartenbauunternehmen nutzen diese Hilfe, weil der Sektor zugestimmt hat, 2040 komplett CO2-neutral zu sein. 2017 stieß der Gartenbau 5,7 Megatonnen CO2 aus. Als ein Zwischenschritt muss dies bis 2030 auf 2,2 Megatonnen CO2 reduziert werden.

Quelle: WUR

 

Veröffentlichungsdatum: 31.01.2020

Schlagwörter

WUR, klimaneutral, Gewächshaus