EU importiert 14 Millionen Tonnen Obst und Gemüse aus Drittländern
Der Gemeinschaftsimport von Obst und Gemüse aus Drittländern ist auf 14 Millionen Tonnen gestiegen und der Export an diese Länder belief sich auf 14 Millionen Tonnen, so Statistiken von Eurostat für 2019 für die ersten zehn Monate des Jahres. Der Einkaufswert belief sich auf 14.591 Millionen EUR und der Exportwert auf 3.964 Millionen EUR.
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FEPEX zufolge spiegeln die Eurostat-Daten die Stärke der EU als ein Importmarkt für Obst und Gemüse auf der ganzen Welt wider, der dreimal mehr kauft als er exportiert, und sie spiegeln auch die Globalisierung des Gemeinschaftsmarktes wider.
Das aus Drittländern am meisten importierte Produkt sind Bananen mit 5 Millionen Tonnen bis November 2019, 1% weniger als in dem gleichen Zeitraum 2018, Zitrusfrüchte mit 2 Millionen Tonnen (-12%) und Ananas und Avocados mit 1,8 Millionen Tonnen (-2%). Darauf folgen Zwiebeln mit 657.805 Tonnen, Kartoffeln mit 516.683 Tonnen (+44%) und Tomaten mit 479.963 Tonnen.
Der Gemeinschaftsimport von Bananen stand bei 3.294 Millionen EUR (-1%), jener von Ananas und Avocados belief sich auf 2.748 Millionen EUR (+15%) und Zitrusfrüchte standen bei 1.621 Millionen EUR, 4% mehr. Der Wert von Zwiebelimporten stand bei 403,5 Millionen EUR (+103%), jener von Kartoffeln belief sich auf 235,7 Millionen EUR (+85%) und der von Tomaten ist auf 542 Millionen EUR (+6%) gestiegen.
Bei den EU-Exporten an Drittländern entsprechen 30% Birnen und Äpfeln mit 1,2 Millionen Tonnen (+54%) im Wert von 693,2 Millionen EUR (+30%), mit Abstand gefolgt von Zwiebeln mit 639.866 Tonnen (-12%) und 339,5 Millionen EUR (+20%) und Kartoffeln mit 571.311 Tonnen (-14%) im Wert von 265,4 Millionen EUR.
Quelle: Eurostat/ FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 05.02.2020
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