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Frost und fehlender Erntehelfer: in NRW 41,4 Prozent weniger Erdbeeren geerntet als im Vorjahr

04. August 2020

Im Jahr 2020 produzieren nordrhein-westfälische Erdbeerbetriebe auf 1 835 Hektar Anbaufläche im Freiland (-17,7 Prozent) 15 509 Tonnen Erdbeeren. Unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern werden auf 369 Hektar (-16,2 Prozent) 5 049 Tonnen Erdbeeren geerntet.

Bildquelle: Shutterstock.com ERdbeeren
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Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Gemüseerhebung mitteilt, ist die Erntemenge im Freiland damit um 41,4 Prozent und die Erntemenge unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen um 37,8 Prozent geringer als im Vorjahr. Maßgeblich hierfür waren neben der reduzierten Anbaufläche Nachtfröste während der Blüte Anfang Mai sowie die trockenen und heißen Witterungsbedingungen zu Beginn der Vegetation. Aufgrund fehlender Erntehelfer konnten nicht alle Erdbeerflächen abgeerntet werden.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen auf einer gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent ausgedehnten Anbaufläche 4 195  Hektar Spargel angebaut. Die insgesamt geerntete Menge an Spargel ist mit 18 619 Tonnen um 16,6 Prozent kleiner aus als ein Jahr zuvor – auch hier konnten wegen fehlender Erntehelfer nicht alle Anbauflächen komplett abgeerntet werden.

Quelle: IT.NRW

Veröffentlichungsdatum: 04.08.2020

Schlagwörter

Fehlende, Erntehelfer, NRW, Erdbeeren, Ernte, Stastistik