BLE-Marktbericht KW 45 Salat: Deutsche Partien waren selten
Bei Eissalat konnte man fast nur auf spanische Chargen zugreifen. Die einheimischen Partien waren selten und ließen hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften immer öfter Wünsche offen. Belgische und niederländische Zugänge tauchten bloß in Köln auf, ihre Saison befand sich vor dem Abschluss.
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Generell bröckelten die Notierungen ab: Auswirkungen der Covid 19-Situation, da die Gastronomie als Großkunde fehlte. Dies war auch bei Kopfsalat zu beobachten. Dieser stammte überwiegend aus Belgien und Deutschland. Italienische, niederländische und polnische Zuflüsse rundeten die Warenpalette ab. Vergünstigungen forcierten den Absatz. Speziell die belgischen Zufuhren verbilligten sich einstandsbedingt.
Bunte Salate aus dem Inland wurden zwar kontinuierlich aufgenommen, jedoch in einem schmaleren Rahmen als zuvor. Ihre Verkaufszeit näherte sich ihrem Ende, denn die Verfügbarkeit verringerte sich. Dies stützte die Bewertungen, die deswegen häufig stabil blieben. Italienische Offerten waren nicht sonderlich beliebt.
Die Preise von deutschem und belgischem Feldsalat verharrten in der Regel auf bisherigem Niveau. Endivien aus Italien gewannen an Relevanz. Sie generierten aber kaum Zuspruch, da sie teurer als die einheimische Konkurrenz waren.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 45/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 12.11.2020