BLE-Marktbericht KW 05: Bei Kopfsalat bestimmten belgische Offerten das Geschehen
Eissalat stammte fast ausschließlich aus Spanien. Wenige ägyptische Importe komplettierten, die türkischen hatten sich fast wieder aus dem Geschäft verabschiedet. Die fehlende Abnahme der Gastronomie war zu spüren. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 05/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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In Berlin trafen zudem vom LEH zwar bestellte, letztlich aber nicht aufgenommen Mengen am Platz ein, die auch noch vermarktet werden mussten. Die Notierungen tendierten generell abwärts, zum Teil auch recht kräftig. Lediglich in Hamburg gab es ganz leichte Verteuerungen zu verzeichnen.
Bei Kopfsalat bestimmten belgische Offerten das Geschehen, italienische folgten von der Bedeutung her. Aus Frankreich, Polen, den Niederlanden und dem Inland stammten nur wenige Anlieferungen. In Frankfurt waren die italienischen Produkte zu leicht, sodass sie nur auf einen begrenzten Zuspruch stießen. Die Händler verzichteten daraufhin ab Donnerstag auf eine Disponierung. Die Bewertungen zeigten meist einen abwärts gerichteten Trend, allerdings fielen die Vergünstigungen nicht wirklich stark aus.
Bunte Salate aus Frankreich und Italien konnten nur schwerlich untergebracht werden, da das Interesse sehr eingeschränkt war. Eine verminderte Bereitstellung stützte aber die Preise, die sich deswegen kaum veränderten. Feldsalat verknappte sich merklich: Verteuerungen waren an der Tagesordnung, in Frankfurt sollten die Kunden für belgische Partien bis zu 15,50 € je 1 kg bezahlen.
Endivien aus Italien kosteten in etwa so viel zu zuvor. Nur in Köln stiegen sie etwas an. In München waren uneinheitliche Qualitäten zu bemängeln.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 05/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 12.02.2021