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Schweiz: 85 % der Walliser Aprikosenernte durch Frühjahrsfrost zerstört

08. Juli 2021

2021 wird uns als eines der Jahre mit den geringsten Ernteerträgen in der Geschichte der Walliser Aprikosen in Erinnerung bleiben. Der Frühlingsfrost von Ende März und Anfang April hat einen Produktionsausfall von 85 % zur Folge gehabt, auf den 350 Hektaren Land an den Hängen des linken Rhone-Ufers sogar 100 %, berichtet der Schweizer Obstverband.

Bildquelle: Shutterstock.com Aprikosen
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Bewahrheiten sich diese Prognosen, beläuft sich die Walliser Aprikosenernte somit auf 1300 t – etwa 15 % der über die letzten zehn Jahre gerechneten durchschnittlichen Ernte von rund 8200 t. Bis zum 5. Juli belief sich die Gesamternte auf 203.8 t. Das Angebot für diese Woche 27 wird auf 176 t geschätzt. Letzte Woche wurden 94.5 t Aprikosen erster Wahl vermarktet.

Marktsituation

Der Markt lief letzte Woche gut, aber die aktuellen Wetterbedingungen sind nicht optimal für den Verzehr dieser wunderbaren Früchte. Die Zusammenarbeit mit dem Detailhandel wird besonders gewürdigt; die Produzenten sind dankbar dafür.

Weitere Informationen.

Quelle: Schweizer Obstverband - Ernte- & Marktsituation Aprikosen KW 27

Veröffentlichungsdatum: 08.07.2021

Schlagwörter

Walliser, Aprikosen, Ernte, Frühjahrsfrost, zerstört, Frost, Schweizer Obstverband, Marktbericht