Spanien: Erholung bei O&G-Exporten dank Wassermelonen, Steinobst und Beeren
Der spanische Export von Frischobst und -gemüse ist im Monat Juli um 14% gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres auf 1 Million Tonnen gestiegen und der Wert um 24% auf 1.002 Millionen EUR. Sowohl Gemüse als auch Obst haben zugelegt und besonders hervorzuheben waren dabei die Anstiege bei Wassermelonen, Steinobst und Beeren.
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Nach Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern der Steuerbehörde, die am Montag veröffentlicht wurden, war die Wassermelone im Juli das am meisten exportierte Produkt mit 225.609 Tonnen, 15% mehr als im Juli 2020, für einen Wert von 94,7 Millionen EUR (+20%).
Die Steinobstexporte sind auch gewachsen, wie Nektarinen mit 86.647 Tonnen (+7%) und 108 Millionen EUR (+14%), Aprikosen mit 18.776 Tonnen (+36%) und 30,2 Millionen EUR (+36%) und Pflaumen mit 26.321 Tonnen (+30%) und 29,5 Millionen EUR (+36%).
Beeren verzeichneten in dem Monat Juli auch ein positives Verhalten, wobei der Anstieg bei Erdbeeren mit 7.416 Tonnen (+315%) oder Blaubeeren mit 5.713 Tonnen (+148%) hervorzuheben ist.
Auslandsverkäufe von Gemüse sind im Juli auch im Vergleich zu dem gleichen Monat des Vorjahres gewachsen, um 13% in der Menge und 23% im Wert auf 257.000 Tonnen und 264,5 Millionen EUR, dabei sind Paprika mit 31.074 Tonnen (+13%), Kartoffeln mit 34.444 Tonnen (+10%) und Tomaten mit 22.317 Tonnen (+18%) hervorzuheben.
Der bemerkenswerte Anstieg bei der in dem Monat Juli exportierten Menge, den es auch im Juni gab, machte es möglich, den Rückgang bei den Mengen von Januar bis April auszugleichen. Der Export bis Juli ist um 1,4% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 8,1 Millionen Tonnen gestiegen. Der Wert nahm um 5% auf 9.876 Millionen EUR zu.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2021