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Regionale Anbau: Feldsalat aus Rheinland

02. Dezember 2021

Wer auf regional erzeugte Lebensmittel Wert legt, kommt im Winter an Feldsalat nicht vorbei. Denn die Auswahl bei den verschiedenen Salatarten aus heimischem Anbau ist im Winter witterungsbedingt eingeschränkt. Da Feldsalat aber sehr vielseitig kombiniert werden kann und überaus gesund ist, macht das gar nichts, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Foto © Sabine Weis
Foto © Sabine Weis

Feldsalat ist nicht mit den anderen bekannten Salatarten verwandt. Hierin liegt auch der Grund, warum er so gesund ist, denn im Gegensatz zu anderen Salaten enthält er viel Vitamin C, Provitamin A, Folsäure, Eisen, Kalium, Calcium und Magnesium. Folsäure ist besonders wichtig für die Zellbildung, Eisen für den Sauerstofftransport im Blut und Vitamin C stärkt das Immunsystem. Feldsalat besitzt also viele wertvolle Inhaltsstoffe und ist damit genau das Richtige für den Winter.

Besonders beliebt sind die kleinblättrigen Sorten, die auch Rapunzel genannt werden. Großblättrige Sorten sind von der Konsistenz her gröber. Da Feldsalat frosthart ist, kann er auch im Winter angebaut und frisch geerntet werden. So hat der Feldsalat in den Wintermonaten Hochsaison.

Quelle: RLV

Veröffentlichungsdatum: 02.12.2021

Schlagwörter

Regional, Anbau, Feldsalat, Rheinland