Abwärtstrend spanischer O&G-Exporte außerhalb Europas setzt sich fort
Der Abwärtstrend der Lieferungen außerhalb Europas wurde dieses Jahr unter anderem durch Logistik- und Transportschwierigkeiten verschlimmert, die durch Covid entstanden, wenngleich die Exporte an diese Drittländer in den Jahren vor der Pandemie auch sehr niedrig waren, wobei sie rund 4-5% der Gesamtmenge ausmachten, so sagt FEPEX.
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Die spanischen Exporte von Frischobst und -gemüse außerhalb Europas standen in den ersten neun Monaten 2021 bei 288.152 Tonnen, was 10% weniger als in dem gleichen Zeitraum 2020 sind, womit sich der Abwärtstrend der letzten Monate fortsetzt. Der Wert wurde auch mit 13% weniger bei 336,5 Millionen EUR beobachtet.
Die Verkäufe von Obst und Gemüse außerhalb der EU machten 3% der Gesamtmenge und des Wertes der Menge aus, die von Spanien in dem analysierten Zeitraum, von Januar bis September 2021 exportiert wurde, wie die jüngsten aktualisierten Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern zeigen.
Die wichtigsten Ziele außerhalb Europas für spanisches Obst und Gemüse sind Brasilien, mit 5% weniger und 36,3 Millionen EUR, und Kanada mit 10% weniger und 35,5 Millionen EUR. Und was große Märkte sein könnten, wie China oder die USA, wo die Exporte noch sehr niedrig sind, verzeichneten auch sinkende Zahlen. Die Exporte nach China haben bis September dieses Jahres 72% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 auf nur 3,1 Millionen EUR abgenommen und jene an die USA verringerten sich um 24% auf 47 Millionen EUR, sagte FEPEX.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 15.12.2021
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