AMI: Wenig Bewegung am Zwiebelmarkt
Auch im Übergang auf den Februar hat sich an den bisher genannten Entwicklungen wenig verändert. Die Haushaltsnachfrage nach Zwiebeln blieb in der zweiten Januarhälfte leicht überdurchschnittlich, verfehlte jedoch das hohe Niveau des Vorjahres, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Aus den einzelnen Regionen wird über eine ruhige bis rege Nachfrage berichtet, je nachdem, wo der Absatzschwerpunkt liegt. So werden stabile Mengen an den Einzelhandel abgesetzt. Dagegen läuft das überregionale Versandgeschäft innerhalb Deutschlands aus den lagerstarken Regionen bisher nur zögerlich an. Das Exportgeschäft nach Osteuropa läuft regional gut. Dabei sind vor allem Polen, Tschechien und Rumänien Nachfrager am Markt. Rote Zwiebeln werden knapper und sind zum Teil gesucht.
Die Preise sind unverändert. Weiterhin werden für sortierte gelbe Zwiebeln im Absatz auf dem Inlandsmarkt überwiegend Preise um 16,00 EUR/100 kg in Bigbags ab Station genannt. Für regionale Ware im Südwesten/Westen und für spezielle Sortierungen/Qualitäten liegen die Preise auch darüber. Die Preise für rote Zwiebeln sind fest.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 03.02.2022)
Veröffentlichungsdatum: 04.02.2022