Katalonien sagt Rückgang der Produktion von Äpfeln um 23% und Birnen um 24% voraus

Der Frost im Frühling, der sich ernsthaft auf Steinobst auswirkte, bedeutet, dass Katalonien die kleinste Ernte der letzten 5 Jahre haben wird, wobei Äpfel 23% und Birnen 24% weniger als 2021 sein werden, wie Schätzungen von der Vereinigung des Obstsektors von Katalonien (Afrucat) zeigen.


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Den Daten zufolge, die die Präsidentin von Afrucat, Montse Baró, der Präsident des Apfel- und Birnenkomitees von Afrucat, Joan Serentill, und der Minister für Ernährung von Katalonien, Carmel Mòdol, letzten Freitag präsentierten, sagen für die Apfelente für 2022 eine Menge von 229.400 Tonnen und für Birnen 101.100 Tonnen vorher.

Laut Carmel Mòdol zeigen die Statistiken eine langsame Zunahme der angepflanzten Obstplantagen in den letzten Jahren und es wurde kein Einbruch festgestellt.

Äpfel

Die Vorhersage für die Apfelernte ist 18% kleiner als in den letzten 5 Jahren. Im Vergleich zu 2021 bedeutet das den Verlust eines Teils des Potentials, das 2021 wiedergewonnen wurde, eine Saison, in der 298 Millionen kg geerntet wurden.

Die Sorten, deren Produktion am meisten abgenommen hat, sind die rote Gruppe mit 33% weniger, Golden mit 31% weniger und Granny mit 29% weniger, verglichen mit 2021.

Die Folgen des Frostes trafen die gesamte Produktion des Ebro-Tals, die einen ähnlichen Rückgang erwartet.

Birnen

Bei Birnen verzeichnete die Saison 2021 eine Ernte von 132 Millionen kg. Die Sorten Ercollini und Limonera sind jene, die die größten Abnahmen von je 43% und 31% erlitten haben. Wenngleich die Blanquilla-Birne nur 1% Rückgang gegenüber 2021 hatte, sei die konstante Abnahme bei dieser Sorte betont, die bei 41% gegenüber dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt.

Zudem wird erwartet, dass die Apfel- und Birnensaison zwischen 3 und 7 Tagen verzögert ist und die Qualität der Früchte sollte in Ordnung sein mit Größen, die kleiner als jene der vergangenen Saisons sind, mit Ausnahme des Apfels aus Girona, der Größen zwischen normal und groß erwartet. Afrucat, die auch ein Mitglied des spanischen Verbandes FEPEX ist, erwartet, dass die Preise ganz ähnlich wie letztes Jahr sein werden.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 28.07.2022