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EU hält erste Lieferungen südafrikanischer Orangen und Mandarinen auf

10. August 2022

Die Valencianische Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) drückt ihre „Sorge“ wegen der ersten Unterbrechungen in der Zitrussaison der Südhemisphäre aus, die gerade begonnen hat, was die Lieferungen von Orangen und Mandarinen aus Südafrika Richtung EU betrifft.

Bildquelle: Shutterstock.com Zitrus
Bildquelle: Shutterstock.com

Berichten zufolge sind die Lieferungen mit der Falschen Kablejau-Motte (Thaumatotibia leucotreta) und Schwarzflecken (Phyllosticta citricarpa) befallen, zwei Schädlinge, die in Europa nicht präsent sind und deren Einführung Millionenverluste nicht nur für die Zitrusindustrie, sondern auch viele andere Erträge (Steinobst, Äpfel, Birnen, Avocado, Wein, Oliven, Kaki, Granatäpfel, Paprika, Tomaten oder Auberginen) und sogar Rosen oder Baumarten wie Eichen verursachen würde.

AVA-ASAJA berichtet, dass insbesondere die Generaldirektion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission im Monat Juli insgesamt sieben Entdeckungen von Schädlingen und Krankheiten in südafrikanischen Zitrusimporten (in Mandarinen, Orangen, Tangerinen und kalifornische Blütenthrips in Auberginenlieferungen) gemacht hat.

AVA-ASAJA berichtet, die Tatsche, dass die EU die Falsche Kabeljau-Motte in einer Lieferung südafrikanischer Mandarinen fand, zeigt erneut, Kältebehandlungen sind auch für Mandarinen notwendig, nicht nur für Orangen.

Quelle: AVA-ASAJA

Veröffentlichungsdatum: 10.08.2022

Schlagwörter

EU, Lieferungen, Südafrika, Orangen, Mandarinen