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Verbraucherpreise 2022: Teuerung schwächt sich ab Gemüse in Berlin +17,4 Prozent, in Brandenburg +19,7 Prozent

06. Januar 2023

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 21,3 Prozent und in Brandenburg um 22,2 Prozent. Nahezu alle Lebensmittelgruppen waren von Preissteigerungen betroffen. Gemüse in Berlin +17,4 Prozent, in Brandenburg +19,7 Prozent.

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Im Dezember 2022 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Dezember 2021 in Berlin um 7,9 Prozent und in Brandenburg um 9,1 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung zum ersten Mal seit Monaten spürbar ab, verharrte aber weiterhin auf hohem Niveau. Grund für die Abschwächung ist unter anderem das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung.

Gegenüber November 2022 gingen die Verbraucherpreise in beiden Ländern um jeweils 0,6 Prozent zurück.

Energie- und Nahrungsmittelpreise blieben trotz Entspannung bei den Energiepreisen Preistreiber. Die Teuerung bei den Nahrungsmittelpreisen betrug erneut mehr als 20 Prozent. Aber auch ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise lag die Teuerung mit 5,0 Prozent in Berlin und 5,1 Prozent in Brandenburg weit über dem Niveau der letzten Jahre.

Quelle: Berlin und Brandenburg

Veröffentlichungsdatum: 06.01.2023

Schlagwörter

Verbraucherpreise, gemüse, Berlin, Brandenburg, Statistik