Kartoffelmarkt Österreich: Versorgung mit heimischen Salatsorten reicht bis zur nächsten Ernte
Der österreichische Speisekartoffelmarkt behält seine stabile Verfassung. Bei den Landwirten ist die Lieferbereitschaft nach wie vor hoch, wodurch sich die Händler gut mit Ware eindecken können. Vermarktungsdruck kommt aber nicht auf, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Angesichts der stetigen Absatzmöglichkeiten und den relativ hohen qualitätsbedingten Aussortierungen schwinden die Vorräte sukzessive. Speziell bei den Beilagensorten sind die verfügbaren Mengen an freier Ware schon recht überschaubar. Bei den Salatsorten scheint hingegen noch einiges auf Lager zu liegen, sodass ein nahtloser Übergang zur neuen Ernte sichergestellt werden kann, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit. Die Nachfrageseite präsentiert sich unverändert zu den Vorwochen. Der Absatz im Inland als auch im Export läuft stetig auf unverändert ruhigem Niveau.
Bei den Erzeugerpreisen gibt es daher keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn für Speisekartoffeln meist 30 bis 32 Euro/100kg bezahlt. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen liegen die Preise auch darunter. Aus Oberösterreich wurden weiterhin unveränderte Preise von bis zu 32 Euro/100kg gemeldet.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2023