Chilenische Obstexporte verzeichnen in Zeitraum Januar bis April 2023 einen Rückgang

Nach Angaben des chilenischen Amtes für landwirtschaftliche Studien und Politik (ODEPA) in seinem neuesten „Fruit Bulletin“ wurden in dem Zeitraum von Januar bis April 2023 insgesamt 1.482.000 Tonnen Obstexporte im Wert von 3.752 Millionen USD FOB registriert.


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Im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2022 ist ein Rückgang des Exportvolumens um 2,5 % und ein Anstieg des Wertes um 4 % zu verzeichnen. Von diesem Gesamtwert entfallen 86,1 % auf frisches Obst, 11,3 % auf verarbeitetes Obst (Säfte, Öle, Konserven, tiefgekühlt, getrocknet) und 2,6 % auf Trockenfrüchte (wie Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse).

Die in dem analysierten Zeitraum am häufigsten exportierte Frucht dieser Gruppe war die Kirsche mit einem Volumen von 302.145 Tonnen, was 49 % des Gesamtwerts der Frischobstexporte in dem Analysezeitraum entspricht. An zweiter Stelle folgen Tafeltrauben mit 438.600 Tonnen, die einen Volumenrückgang von 4,9 % verzeichnen. An dritter Stelle steht die Blaubeere, deren Lieferungen von 72.200 Tonnen einen Mengenrückgang von 19,8 % aufweisen.

Nüsse

Bei Nüssen wurde in dem Zeitraum Januar bis April 2023 ein Umsatz von 23.260 Tonnen erreicht, was 98,58 Millionen USD FOB entspricht. Im Vergleich zu dem Vorjahreszeitraum zeigen diese Werte eine Steigerung von 204 % in der Menge und 136 % im Wert.

Quelle: ODEPA

Veröffentlichungsdatum: 25.05.2023