FEPEX: Spanischer O&G-Importmarkt bis Juli – 68 % aus Nicht-EU-Ländern
Die spanischen Importe von frischem Obst und Gemüse beliefen sich von Januar bis Juli 2024 auf 2.909 Millionen EUR, 10 % mehr als in dem gleichen Zeitraum 2023, wobei 68 % der Gesamtmenge, 1.981 Millionen EUR, aus Nicht-EU-Ländern und 927 Millionen EUR aus der EU stammten, so informiert der spanische Verband FEPEX.
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Marokko bleibt der führende Lieferant und von Januar bis Juli 2024 beliefen sich die spanischen Importe von dort auf 698 Millionen EUR, 24 % der Gesamtmenge, womit das Wachstum der letzten Jahre beibehalten wurde. In dem analysierten Zeitraum wurden 10 % mehr importiert als in den gleichen Monaten des Jahres 2023.
Die Hauptlieferanten – mit Importen von über 100 Millionen EUR – sind weiterhin Peru, Frankreich, Portugal, Costa Rica, die Niederlande, Italien, Brasilien und Neuseeland.
Das zweitgrößte Lieferland ist Peru, aus dem Obst und Gemüse im Wert von 317 Millionen EUR importiert wurden, ein Anstieg von 12 %.
Dritter ist Frankreich mit 298 Millionen EUR (+14 %) und viertgrößter Portugal mit 218 Millionen EUR (+16 %).
An fünfter Stelle in der Rangliste der Lieferanten ist Costa Rica mit 168 Millionen EUR (+13 %), sechster sind die Niederlande mit 143 Millionen EUR (-3 %), siebter ist Italien mit 125 Millionen EUR (+9 %), achter ist Brasilien mit 112 Millionen EUR (+19 %) und neunter Neuseeland mit 105 Millionen EUR (+58 %).
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 18.10.2024
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