ALDI SÜD: Net-Zero bis 2050 – Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit 2024 veröffentlicht
ALDI SÜD setzt Maßstäbe in der Nachhaltigkeit: Der Discounter hat in diesem Jahr mehrere Tierwohl-Meilensteine sechs Jahre früher erreicht als geplant. 25 Prozent des Bio-Standardsortiments sind nach den strengen Richtlinien des Naturland e.V. zertifiziert, die weit über die EU-Bio-Richtlinien hinausgehen.
Foto © ALDI SÜD
Zudem will die Unternehmensgruppe als einer der ersten internationalen Lebensmitteleinzelhändler bis 2050 Net-Zero über die gesamte Wertschöpfungskette erreichen. Diese und viele weitere Meilensteine hat ALDI SÜD im Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit 2024 veröffentlicht.
Zum dritten Mal veröffentlicht ALDI SÜD den Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit mit konkreten Schritten und terminierten Zielen. Die Maßnahmen zahlen auf sechs Handlungsfelder ein: „Klima, Umwelt und Natur, zertifizierte Produkte“, „Tierwohl und Landwirtschaft“, „Bewusste Ernährung“, „Food Waste“, „Kreislaufwirtschaft und Verpackungen“ sowie „Menschenrechte“.
„Mit unserem #Haltungswechsel haben wir ein Umdenken in der gesamten Branche eingeleitet und das Tierwohl in der Nutztierhaltung in den Fokus gerückt. Mit demselben Engagement setzen wir uns nun mit unserem #Ernährungswechsel für die „Planetary Health Diet“ ein, mit welcher eine gesundheitsbewusste und zugleich umweltschonende Ernährungsweise in Einklang gebracht wird. Dabei können sich unsere Kund:innen stets darauf verlassen: Wir machen Nachhaltigkeit für alle leistbar“, sagt Erik Döbele, Managing Director Buying & Customer Interaction bei ALDI SÜD Deutschland.
Im Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit 2024 berichtet ALDI SÜD, wie das Unternehmen zum Schutz von Umwelt, Klima und Menschenrechten beiträgt und Tierwohl in der Nutztierhaltung steigert. So sollen bis 2030 das Frischfleisch, die Eigenmarken-Trinkmilch sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die höheren Haltungsformen umgestellt1 und somit mehr Tierwohl gefördert werden. Bereits heute hat ALDI SÜD 100 % der Eigenmarken-Trinkmilch sowie 100 % des Puten2 - und Rindfrischfleischs3 auf die höheren Haltungsformen umgestellt.
Zudem fördert ALDI SÜD, durch die Optimierung des Sortiments hinsichtlich Zutaten, Zusatzstoffen und Nährwerten, eine bewusste Ernährung. Diese wird auch durch ein wachsendes Angebot an vegan gekennzeichneten Produktsorten und Bio-Lebensmitteln, von denen 25 % nach Naturland-Richtlinien zertifiziert sind begünstigt. ALDI SÜD ist außerdem Bio-Händler Nr. 1 im Vertriebsgebiet4.
Darüber hinaus hat sich die Unternehmensgruppe ALDI SÜD weltweit wissenschaftlich fundierte Ziele gesetzt, um bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette Net-Zero zu erreichen. Das bedeutet eine Reduktion der absoluten Treibhausgasemissionen um 90 % in der gesamten Wertschöpfungskette von Scope 1 und 2 (5) bis 2035 und Scope 3 (6) bis 2050.
Dafür wurden dem Unternehmen als einem der ersten internationalen Lebensmitteleinzelhändler die Klimaziele von der renommierten Science Based Targets initiative (SBTi) als wissenschaftlich fundiert validiert. Das heißt, dass die Ziele der ALDI SÜD Gruppe einen Beitrag zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs und des anthropogenen Klimawandels leisten.
1 Bezogen auf den Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit a) Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten bzw. mit b) unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience- und Fertiggerichte.
2 Ausgenommen (internationale) Spezialitäten sowie Aktionsartikel.
3 Ausgenommen (internationale) Spezialitäten sowie Aktionsartikel und gemischtes Hackfleisch.
4 Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio O&G, MAT September 2023, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland.
5 Ausgehend vom Basisjahr 2021.
6 Ausgehend vom Basisjahr 2022.
Quelle: ALDI SÜD
Veröffentlichungsdatum: 20.11.2024