METRO: Guter Start in Q1 2024/25 mit 7,1 % Umsatzwachstum
METRO konnte seinen Umsatz im Q1 2024/25 in lokaler Währung um 7,1 % steigern. Zu dem Wachstum in Folge der konsequenten Umsetzung der sCore Strategie trugen alle Segmente, insbesondere das Segment Ost, und alle Vertriebskanäle bei. In lokaler Währung wuchs der Umsatz im stationären Geschäft auf 6,4 Mrd. € (+4,5 %), der Belieferungsumsatz auf 2,1 Mrd. € (+15,3 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 40 Mio. € (+17,1 %).
Das Wachstum geht insbesondere auf das Geschäft mit der Gastronomie zurück. Der berichtete Gesamtumsatz stieg um 5,6 % auf 8,6 Mrd. € und wurde beeinflusst durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in Russland und der Türkei.
„Wir konnten unsere Wachstumsdynamik auch im 1. Quartal 2024/25 trotz eines herausfordernden Marktumfelds fortsetzen und sehen eine gute Umsatzentwicklung in allen Segmenten und Kanälen, die sich positiv auf das Ergebnis auswirkt. Dies ist vor allem getrieben durch unsere Kernzielgruppe Gastronomie. Auch beim Ausbau der Belieferung und beim digitalen Umsatz haben wir weitere Fortschritte gemacht. Das beweist, dass sich unsere Fokussierung auf Profikunden sowie unser Multichannel-Geschäftsmodell auszahlen. Unser Ziel ist es, diese Dynamik auch im weiteren Jahresverlauf fortzusetzen und zugleich ein verstärktes Augenmerk auf Produktivität und Profitabilität zu legen“, sagt Dr. Steffen Greubel, Vorstandsvorsitzender der METRO AG.
Das EBITDA bereinigt stieg umsatzbedingt leicht auf 412 Mio. € (Q1 2023/24: 407 Mio. €). Gegenläufig wirkte sich im Q1 2024/25 weiterhin die Kosteninflation aus. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Mio. €, insbesondere getrieben durch das Wachstum in den Segmenten Ost, Russland und West. In Deutschland ging das EBITDA bereinigt aufgrund von Kosteninflation und Preisinvestitionen leicht zurück. Das Segment Sonstige ist insbesondere von geringeren Mieteinnahmen bei METRO PROPERTIES beeinflusst. Negative Wechselkurseffekte fielen im Wesentlichen in der Türkei und Russland an.
Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 1 Mio. € (Q1 2023/24: 28 Mio. €). Im Vorjahr enthielt der Ergebnisbeitrag im Wesentlichen zwei Immobilientransaktionen in der Türkei. Es fielen Transformationskosten in Höhe von -5 Mio. € (Q1 2023/24: 1 Mio. € Transformationserträge) an. Insgesamt sank das EBITDA auf 408 Mio. € (Q1 2023/24: 436 Mio. €).
Zum 31. Dezember 2024 umfasste das Standortnetz 623 Standorte, davon 522 Out-of-Store (OoS), und 94 Depots.
Quelle: METRO
Veröffentlichungsdatum: 06.02.2025