Andalusische Regionalregierung informiert Zitrussektor über den Schädling Scirtothrips aurantii
Das Ifapa organisiert vier Workshops in verschiedenen spanischen Provinzen mit dem Ziel, Strategien zur Erkennung, Bekämpfung und Kontrolle des Schädigers zu fördern, berichtet RevistaMercados.com.
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Das andalusische Institut für Forschung und Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Lebensmittel und ökologische Produktion (Ifapa) hat gemeinsam mit dem Pflanzenschutzdienst der andalusischen Regionalregierung in den kommenden Wochen eine Reihe von Workshops zum Wissenstransfer organisiert, um das Bewusstsein für die Situation von Scirtothrips aurantii bei Zitrusfrüchten zu schärfen, ein Schädling, der in Andalusien zunehmend Anlass zur Sorge gibt.
Die Veranstaltungen sind für März und April in den Provinzen Almería, Córdoba, Málaga und Sevi geplant. Sie behandeln Themen wie Erkennung, Biologie, Management und Bekämpfungsstrategien für diesen Schädling, der eine ständige Überwachung und eine effektive Kontrollstrategie erfordert, um seine Auswirkungen auf die Produktion zu minimieren.
Scirtothrips aurantii, bekannt als südafrikanischer Zitrusthrips, ist ein in Afrika heimisches Insekt, das Zitrusfrüchte, insbesondere Orangen und Mandarinen, befällt. Es ernährt sich von mehr als 70 Pflanzenarten, darunter Mango, Erdbeere, Himbeere, Heidelbeere, Kaki und Avocado.
Seine Schäden zeigen sich an Knospen und Früchten und verursachen oberflächliche Narben, welche die Handelsqualität der Ernte beeinträchtigen.
Der Schädling wurde in Spanien erstmals 2020 in der Provinz Huelva entdeckt und hat sich seitdem auf andere Zitrusanbaugebiete in Andalusien ausgebreitet.
Angesichts dieser Bedrohung für den Sektor spielt das Ifapa eine grundlegende Rolle bei dem Wissenstransfer und der Bekämpfung des Schädlings.
Quelle: RevistaMercados.com
Veröffentlichungsdatum: 21.03.2025