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Schweiz: Pak-Choi - Mit asiatischem Feeling in den Frühling

31. März 2025

Pak-Choi stammt ursprünglich aus Asien und wird dort in grossen Mengen angebaut. Das wärmeliebende Gemüse wächst auch in gemässigten europäischen Regionen und wird in der Schweiz von April bis November geerntet, berichtet der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID). 


Foto © LID / rho

Pak-Choi wächst sehr schnell und kann bereits nach sechs bis acht Wochen geerntet werden. Auch deshalb startet seine Saison in der Schweiz relativ früh. In der Schweiz wurden 2023 auf gut 30 Hektaren Fläche 719 Tonnen Pak-Choi geerntet – zusätzliche 1’368 Tonnen wurden importiert.

Pak-Choi, auch Chinesischer Senfkohl oder Chinesischer Blätterkohl genannt, gehört zur Kreuzblütler-Familie und ist nahe mit dem Chinakohl verwandt. Das Gemüse ähnelt vom Aussehen her dem Mangold: Pak-Choi bildet einen weissen Kopf, die kurzstieligen Blätter sind von dunklerem Grün und die Blattrippen sind hell und saftig.

Asien auf dem Teller

Wie fast alle Kohlsorten ist Pak-Choi roh geniessbar. Andererseits eignet er sich besonders gut angedünstet in asiatischen Gerichten und lässt sich auch an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen. Tatsächlich hat Pak Choi einen leicht senfartigen, aber milden und aromatischen Geschmack.

Pak Choi lässt sich im Kühlschrank etwa eine Woche aufbewahren, frisch geerntet und mitsamt der Wurzel hält er sich auch bis zu zwei Wochen im Kühlschrank. Allerdings enthält Pak-Choi viel Feuchtigkeit und sollte möglichst frisch verarbeitet werden.

 

Quelle: LID

Veröffentlichungsdatum: 31.03.2025

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